Kiwitron benötigte eine intelligentere Möglichkeit, die Sicherheit auf Industrieböden zu verbessern, da traditionelle Systeme den Betrieb verlangsamten.
Mit Ultralytics YOLO entwickelte Kiwitron KiwiEye, ein Echtzeitsystem, das Gefahren in bis zu 30 Metern Entfernung erkennt und so die Sicherheit und Effizienz erhöht.
Industrielle Hallenböden sind stark frequentierte Umgebungen, in denen Gabelstapler und Arbeiter oft eng beieinander arbeiten, was zu Sicherheitsbedenken führen kann. Lösungen wie Ultrabreitband und LiDAR waren entweder ineffizient oder störend, was Kiwitron dazu veranlasste, nach einer besseren Lösung zu suchen.
Um dem entgegenzuwirken, hat Kiwitron KiwiEye entwickelt, eine KI-gestützte Lösung für die industrielle Sicherheit. Durch die Integration von Ultralytics YOLO-Modellen erkennt dieses System schnell Gefahren und hilft Bedienern, in Echtzeit zu reagieren. Es liefert auch Erkenntnisse wie Heatmaps und Near-Miss-Berichte, die es Sicherheitsverantwortlichen ermöglichen, Risiken zu erkennen und Sicherheitsmaßnahmen effektiv zu verbessern.

Kiwitron, ein italienisches Unternehmen, das sich auf Industrietechnik spezialisiert hat, konzentriert sich auf die Verbesserung von Sicherheit und Effizienz in Branchen wie Logistik, Landwirtschaft, Fertigung und Schwermaschinen. Bekannt für seine innovativen Lösungen, erkannte das Unternehmen die Notwendigkeit eines effektiveren Ansatzes für die Sicherheit auf Industrieböden. Als traditionelle Systeme nicht mehr ausreichten, wandte sich Kiwitron der KI-gestützten Technologie zu, um eine intelligentere und zuverlässigere Sicherheitslösung zu entwickeln.
Industrielle Arbeitsbereiche, in denen schwere Maschinen und Arbeiter zusammenarbeiten, erfordern erhöhte Sicherheitsmaßnahmen. Die Vermeidung von Unfällen und die Aufrechterhaltung reibungsloser Abläufe erfordern eine effiziente und sofortige Gefahrenverfolgung.
Herkömmliche Sicherheitsmethoden, wie z. B. Ultrabreitbandsysteme, beruhten darauf, dass Arbeiter Kennzeichen trugen, was nicht immer praktikabel war, da nicht jeder die erforderlichen Geräte konsequent benutzte. LiDAR-Sensoren waren zwar in der Lage, Objekte zu erkennen, besaßen aber oft nicht die Genauigkeit, um zwischen spezifischen Gefahren zu unterscheiden, was zu unnötigen Verlangsamungen führte.
Diese Herausforderungen führen zu Sicherheitslücken und Ineffizienzen, die Arbeitsabläufe stören. Kiwitron erkannte den Bedarf an einer fortschrittlicheren Lösung - einer Lösung, die in der Lage ist, Echtzeit-Erkennung durchzuführen, die zwischen Fußgängern, Fahrzeugen und Schildern unterscheiden und gleichzeitig klare, umsetzbare Warnmeldungen an die Bediener liefern kann. Die ideale Lösung von Kiwitron musste auch strenge Hardwareanforderungen erfüllen, Daten schnell verarbeiten, sich an verschiedene industrielle Umgebungen anpassen und die Produktivität aufrechterhalten, ohne die betriebliche Effizienz zu beeinträchtigen.
Um diese Herausforderungen zu meistern, integrierte Kiwitron Ultralytics YOLO-Modelle und modernste Objekterkennungstechnologie in sein Sicherheitssystem KiwiEye. KiwiEye wird von YOLO angetrieben und bietet die Geschwindigkeit und Genauigkeit, die für die Echtzeit-Gefahrenerkennung in industriellen Umgebungen erforderlich sind.
KiwiEye verwendet hochentwickelte Kameras mit Ultralytics YOLO-Modellen, um kritische Elemente wie Fußgänger, Fahrzeuge und Schilder in Echtzeit zu identifizieren. Mit Coral-Beschleunigern verarbeitet das System Bilder schnell und mit minimaler Verzögerung, sodass Bediener sofort auf potenzielle Gefahren reagieren können. Im Gegensatz zu traditionellen Sensoren bietet KiwiEye eine kontextbezogene Erkennung, die zwischen verschiedenen Objekten unterscheidet und Warnmeldungen an die jeweilige Gefahr anpasst.
Das anpassungsfähige Design des Systems ermöglicht einen nahtlosen Einsatz in verschiedenen industriellen Umgebungen, von geräumigen Lagerhallen bis hin zu beengten Arbeitsbereichen. Seine leichte Struktur lässt sich reibungslos in bestehende Hardware integrieren und gleichzeitig eine hohe Leistung aufrechterhalten. Durch die Kombination von Präzision, Geschwindigkeit und Anpassungsfähigkeit verbessert KiwiEye die Sicherheit und erhält gleichzeitig die betriebliche Effizienz, wodurch eine innovative Lösung für die Gefahrenerkennung in der Industrie geboten wird.
Kiwitron entschied sich für Ultralytics YOLO, nachdem verschiedene Modelle, darunter MobileNet und SSD, getestet wurden. YOLO zeichnete sich durch seine unübertroffene Kombination aus Geschwindigkeit, Genauigkeit und Kompatibilität mit leichtgewichtiger Hardware wie Coral-Beschleunigern aus, was es perfekt für Echtzeitanwendungen macht.
Wie der CTO von Kiwitron erklärte: „Zu dem Zeitpunkt, als wir anfingen, war YOLO das beste auf dem Markt für Objekterkennung. Es ermöglichte uns, unsere beiden Ziele Sicherheit und Effizienz zu erreichen.“ Seine Anpassungsfähigkeit ermöglichte es Kiwitron auch, seine Lösung an die besonderen Bedürfnisse industrieller Umgebungen anzupassen.
Die Integration von Ultralytics YOLO-Modellen in KiwiEye hat die Sicherheit und Effizienz in Industriehallen erheblich verbessert. Das System erkennt zuverlässig Gefahren in Echtzeit und identifiziert Fußgänger, Fahrzeuge und Schilder präzise, sogar in Entfernungen von bis zu 30 Metern. Der CTO von Kiwitron kommentierte: “Wir haben eine FPS-Schwelle, die sicherstellt, dass KiwiEye reaktionsschnell genug ist, um Unfälle zu verhindern. Mit YOLO können wir Objekte in bis zu 30 Metern Entfernung erkennen und gleichzeitig die erforderliche Geschwindigkeit beibehalten.”
Das KiwiEye-System hat in Kombination mit Ultralytics YOLO-Modellen bereits deutliche Fortschritte bei der Verhinderung von Unfällen und Beinaheunfällen erzielt. Obwohl genaue Zahlen zu geretteten Leben schwer zu quantifizieren sind, teilte der CEO von Kiwitron mit: „Wir erhalten regelmäßig Rückmeldungen von Kunden, die von einer Verringerung der Anzahl von Beinaheunfällen berichten. In einem Fall bedankte sich ein Kunde sogar bei uns für die Verhinderung eines schweren Unfalls.“
Das System liefert Sicherheitsverantwortlichen auch wertvolle Daten durch Heatmaps und Beinaheunfallberichte, die helfen, Zonen mit hohem Risiko zu identifizieren und Sicherheitsprotokolle anzupassen. “Es ist mehr als nur Unfallverhütung”, fügte der CEO von Kiwitron hinzu. “Die Daten, die wir sammeln, ermöglichen es den Kunden, datengestützte Sicherheitsverbesserungen vorzunehmen und letztendlich eine sicherere Umgebung zu schaffen.”
Ultralytics YOLO ermöglichte Kiwitron nicht nur die Erreichung von Leistungszielen, sondern auch schnelle Innovationen. “Der Einsatz von Ultralytics YOLO ermöglichte es uns, schnell eine stabile, hochleistungsfähige Lösung zu entwickeln und gleichzeitig eine Grundlage für zukünftige Verfeinerungen zu schaffen”, betonte der CTO von Kiwitron.
Die Nutzung des Ultralytics YOLO-Modells durch Kiwitron zeigt, wie Computer Vision die Art und Weise verändert, wie wir über Sicherheit denken – von der Reaktion auf Probleme hin zur Prävention durch intelligente, datengesteuerte Lösungen. Mit dem Fortschritt von Vision AI eröffnen sich neue Möglichkeiten, wie die Überwachung der Einhaltung der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und die Erkennung zusätzlicher Gefahren, wodurch Arbeitsplätze sicherer und effizienter werden.
Dank der Flexibilität und Leistung von Ultralytics YOLO konnte Kiwitron selbstbewusst Innovationen entwickeln und sicherstellen, dass seine Lösungen mit den sich ständig ändernden Anforderungen der industriellen Sicherheit Schritt halten.
Wie der CTO von Kiwitron es formulierte: „Es ist wie mit dem Konzept des Rades. Ich meine, es ist bereits vorhanden. Wir als Gemeinschaft haben es bereits. Warum sollte man es also von Grund auf neu aufbauen?“
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Ultralytics YOLO-Modelle sind Computer-Vision-Architekturen, die entwickelt wurden, um visuelle Daten aus Bild- und Videoeingaben zu analysieren. Diese Modelle können für Aufgaben wie Objekterkennung, Klassifizierung, Pose-Schätzung, Tracking und Instanzsegmentierung trainiert werden. Ultralytics YOLO-Modelle umfassen:
Ultralytics YOLO11 ist die neueste Version unserer Computer-Vision-Modelle. Genau wie seine Vorgängerversionen unterstützt es alle Computer-Vision-Aufgaben, die die Vision-AI-Community an YOLOv8 so schätzt. Das neue YOLO11 bietet jedoch eine höhere Leistung und Genauigkeit, was es zu einem leistungsstarken Werkzeug und dem perfekten Partner für reale Herausforderungen der Industrie macht.
Welches Modell Sie verwenden sollten, hängt von den spezifischen Anforderungen Ihres Projekts ab. Es ist wichtig, Faktoren wie Leistung, Genauigkeit und Bereitstellungsanforderungen zu berücksichtigen. Hier ist ein kurzer Überblick:
Ultralytics YOLO-Repositories, wie z. B. YOLOv5 und YOLO11, werden standardmäßig unter der AGPL-3.0-Lizenz vertrieben. Diese OSI-geprüfte Lizenz ist für Studenten, Forscher und Enthusiasten konzipiert, fördert die offene Zusammenarbeit und verlangt, dass jede Software, die AGPL-3.0-Komponenten verwendet, ebenfalls Open-Source sein muss. Dies gewährleistet zwar Transparenz und fördert Innovationen, ist aber möglicherweise nicht mit kommerziellen Anwendungsfällen vereinbar.
Wenn Ihr Projekt die Einbettung von Ultralytics-Software und KI-Modellen in kommerzielle Produkte oder Dienstleistungen beinhaltet und Sie die Open-Source-Anforderungen von AGPL-3.0 umgehen möchten, ist eine Enterprise-Lizenz ideal.
Vorteile der Enterprise-Lizenz:
Um eine nahtlose Integration zu gewährleisten und AGPL-3.0-Beschränkungen zu vermeiden, fordern Sie über das bereitgestellte Formular eine Ultralytics Enterprise Lizenz an. Unser Team unterstützt Sie bei der Anpassung der Lizenz an Ihre spezifischen Bedürfnisse.