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Diskutieren Sie mit uns über die Rolle der Frauen in der Technologiebranche. Entdecken Sie Erfolgsgeschichten, Einblicke in die Führung und Strategien, um Barrieren in MINT, KI und Computer Vision zu überwinden.
Der Internationale Frauentag steht vor der Tür. Als Frau in der Tech-Branche habe ich das Gefühl, dass dies mehr als nur ein Tag zum Feiern ist - es ist eine Chance, Licht auf die Realitäten zu werfen, die wir oft übersehen: die Höhen und Tiefen der Arbeit in der Tech-Branche als Frau. Ich bin Abirami Vina, ein Content Creator bei Ultralytics, mit einem Hintergrund in KI und Computer Vision.
Meine Karriere begann als Ingenieurin für Computer Vision, und im Laufe der Jahre habe ich gelernt, dass die Möglichkeiten in der Technik einschüchternd sein können - besonders für eine junge Frau, die von vielen Meinungen umgeben ist.
Insbesondere das Imposter-Syndrom ist eine echte Herausforderung, vor allem, wenn es nur wenige sichtbare weibliche Vorbilder in der Tech-Branche gibt. Doch wenn man aus seiner Komfortzone heraustritt, wächst man, und durch diese Herausforderungen entwickeln wir unsere Stärke und die Fähigkeit, auch andere Frauen aufzurichten.
Meine Rolle bei Ultralytics und meine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Team sind ein Beweis dafür. Wenn man als Frau in der Technologiebranche an sich selbst glaubt und mutige Schritte unternimmt, erhält man natürlich Unterstützung und Chancen.
In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Realität einer Frau in der Tech-Branche. Wir erkunden die Herausforderungen des Imposter-Syndroms, die Macht mutiger Schritte und wie die Führungskräfte bei Ultralytics den Weg für eine vielfältigere und integrative Zukunft ebnen.
Die Realität der Frauen in der Technologiebranche verstehen
Es gibt definitiv Fortschritte bei der Förderung von Frauen in der Technologie. Immer mehr Frauen absolvieren ein MINT-Studium (Wissenschaft, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik), und das ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung von Frauen, die in der Technologiebranche arbeiten. Die Zahlen sprechen jedoch eine andere Sprache.
So ist der Anteil der Frauen , die in MINT-Berufen arbeiten, zwar von 8 % im Jahr 1970 auf 28 % im Jahr 2019 gestiegen, aber es gibt immer noch Herausforderungen. In großen Technologieunternehmen wie Google, Apple, Facebook, Amazon und Microsoft machen Frauen nur etwa 31 % der Belegschaft aus.
In Führungspositionen ist die Kluft sogar noch größer: Nur 25 % der Führungspositionen in amerikanischen Unternehmen sind mit Frauen besetzt, und nur 5 % davon mit Frauen, die einer rassischen Minderheit angehören.
Abbildung 1. Nur 25 % der Führungspositionen in amerikanischen Unternehmen sind mit Frauen besetzt.
Inspirierende weibliche Führungskräfte in der Technologiebranche
Die Rolle der Frauen in der Tech-Branche, die den Fortschritt vorantreiben, ist ein wichtiger Faktor, um das Bild zu verändern. Indem sie eine Führungsrolle übernehmen, andere anleiten und sich für Inklusion einsetzen, helfen sie, die Branche umzugestalten. Dies schafft mehr Möglichkeiten für künftige Generationen.
Paula Derrenger, Director of Growth bei Ultralytics, drückt es so aus: "Eine Frau in der Technologiebranche zu sein bedeutet, die Herausforderung der Innovation anzunehmen und gleichzeitig als Vorbild zu fungieren und anderen den Weg zu ebnen. Ihr Führungsstil und Ihre Werte spielen eine fundamentale Rolle und führen zu greifbaren Fortschritten, wenn wir uns aktiv für diese Anerkennung einsetzen."
Auf die Frage, wie dies mit Wachstum und Erfolg zusammenhängt, antwortet sie: "Bei Wachstum geht es nicht nur um geschäftlichen Erfolg, sondern auch darum, Möglichkeiten zu schaffen, den Wandel voranzutreiben und eine Zukunft zu gestalten, in der die Gleichstellung der Geschlechter die Norm und nicht die Ausnahme ist."
Wenn Frauen in der Tech-Branche sich engagieren, sich gegenseitig unterstützen und auf Veränderungen drängen, können sie wirklich etwas bewirken.
Abbildung 2. Paula Derrenger, die Leiterin der Wachstumsabteilung von Ultralytics.
Die Stärkung von Frauen in der Technologie beginnt mit der Führung
Was bedeutet es wirklich, Führungskräfte zu haben, die die Gleichstellung der Geschlechter unterstützen? Es geht um mehr als Politik und Quoten. Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder die Möglichkeit hat, sich zu entwickeln, seinen Beitrag zu leisten und zu führen.
Nuvola Ladi, Digital Content Manager bei Ultralytics, teilte ihre Sichtweise mit: "Als Frau und Teamleiterin steht für mich das Team immer an erster Stelle. In meiner Rolle geht es nicht nur darum, Ergebnisse zu erzielen, sondern auch darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich das Team unterstützt und für den Erfolg gerüstet fühlt. Das bedeutet, vorausschauend zu sein, sich anzupassen, den Mut zu haben, sich Gehör zu verschaffen, und anderen als Mentorin zur Seite zu stehen, um ihnen das Rüstzeug für ihr Wachstum zu geben.
Sie betont die Rolle der Führungskräfte in den Höhen und Tiefen und fügt hinzu: "Für die Erfolge, die Misserfolge und die alltäglichen Herausforderungen bedeutet Führung, dass man Innovation begrüßt, Teams befähigt und eine Kultur fördert, in der Neugier und Kreativität den Fortschritt vorantreiben."
Wenn Führungskräfte die Gleichstellung der Geschlechter aktiv unterstützen, schaffen sie Arbeitsplätze, an denen die Stimme der Vielfalt geschätzt wird, an denen sich Chancen bieten und an denen Teams wirklich gedeihen können.
Eine wichtige Art und Weise, wie Führungsentscheidungen die Inklusivität prägen, sind beispielsweise hybride und dezentrale Arbeitsmodelle, die zunehmend an Akzeptanz gewonnen haben. Flexibilität kommt zwar allen zugute, hat aber besonders positive Auswirkungen auf Frauen.
Während der YOLO Vision 2024 (YV24), der jährlichen Hybrid-Veranstaltung von Ultralytics, war dieses Thema ein zentraler Diskussionspunkt während des Panels über Frauen in KI-Führungspositionen. Frauen übernehmen immer noch einen größeren Teil der Betreuungsaufgaben, sei es die Erziehung von Kindern oder die Unterstützung älterer Familienmitglieder. Flexible Arbeitsregelungen ermöglichen es mehr Frauen, im Berufsleben zu bleiben, in ihrer Karriere voranzukommen und Führungsaufgaben zu übernehmen - ohne sich zwischen Beruf und Familie entscheiden zu müssen.
Abb. 3. Das Panel bei YV24 zum Thema Frauen in der KI-Führung.
Barrieren für Frauen in der Technologiebranche überwinden: Das Imposter-Syndrom
Das Imposter-Syndrom ist nach wie vor eine große Herausforderung für Frauen in der Technologiebranche, die oft durch gesellschaftliche Konditionierung, mangelnde Repräsentanz und die falsche Vorstellung, dass Erfolg eher auf Glück als auf Können zurückzuführen ist, bedingt ist.
Viele Frauen haben mit Selbstzweifeln zu kämpfen, was es ihnen erschwert, ihre Chancen selbstbewusst wahrzunehmen. Tatsächlich ergab eine Umfrage aus dem Jahr 2023, dass fast alle 250 befragten Frauen das Impostersyndrom als Haupthindernis für den Einstieg in die Tech-Branche angaben.
Die Wahrheit ist, dass Sie eine Chance bekommen haben, weil Sie sie sich verdient haben. Ihre Fähigkeiten, Ihre Erfahrung und Ihre harte Arbeit haben Sie dorthin gebracht. Die Überwindung des Imposter-Syndroms beginnt damit, dass Sie Ihre Denkweise ändern und proaktiv Schritte unternehmen, um Vertrauen aufzubauen.
Hier sind einige Möglichkeiten, Selbstzweifel zu überwinden und in der KI- und Technologiebranche erfolgreich zu sein:
Ändern Sie Ihre Denkweise: Anstatt an Ihren Fähigkeiten zu zweifeln, konzentrieren Sie sich auf das, was Sie mitbringen. Sie haben Ihre Rolle aus einem bestimmten Grund.
Finden Sie Mentoren und Unterstützung: Der Kontakt zu Mentoren und einem starken Netzwerk von Gleichaltrigen kann helfen, das Selbstvertrauen zu stärken und wertvolle Anleitung zu geben.
Nehmen Sie neue Herausforderungen an: Wenn Sie aus Ihrer Komfortzone heraustreten, indem Sie sich in Meetings zu Wort melden, eine Führungsrolle übernehmen oder große Projekte in Angriff nehmen, stärken Sie Ihre Widerstandsfähigkeit und Ihr Selbstvertrauen.
Bei Ultralytics sind wir stolz darauf, dass Frauen in allen Abteilungen mitarbeiten, von der Technik über das Marketing und den Betrieb bis hin zur Führung. Ob es um die Entwicklung von Spitzentechnologie, die Gestaltung der Produktstrategie, die Erstellung von Inhalten oder das Vorantreiben des Geschäftswachstums geht - wir wissen, dass Frauen ein wesentlicher Bestandteil unseres Teams sind.
Abbildung 4. Wir bei Ultralytics sind stolz darauf, dass Frauen die Innovation im technischen Bereich vorantreiben.
Die Kraft, sich Raum zu nehmen und für sich selbst einzutreten
Wenn Frauen ihre Meinung sagen und sich engagieren, schaffen sie Raum für andere, das Gleiche zu tun. Je mehr Frauen in die Lage versetzt werden, ihre Komfortzone zu verlassen, desto mehr können sie die Tech-Branche neu gestalten.
Hannah Streif, Business Development Representative bei Ultralytics, sagt über ihren eigenen Weg: "Die Arbeit bei Ultralytics und in der Tech-Branche hat mir gezeigt, dass dieser Bereich nicht nur floriert, sondern die Zukunft aktiv mitgestaltet. Als Frau in der Technologiebranche glaube ich, dass es wichtig ist, dass wir beim Aufbau dieser Zukunft, beim Vorantreiben von Innovationen und bei der Neudefinition dessen, was möglich ist, gleichermaßen vertreten sind."
Ihre Erfahrung spiegelt eine größere Wahrheit wider: Wenn eine Frau nach vorne tritt, macht sie es anderen leichter, ihr zu folgen.
In allen Branchen haben Frauen Führungsaufgaben übernommen, Normen in Frage gestellt und bewiesen, dass sie an den Tisch gehören. Hier sind einige inspirierende Beispiele von Frauen, die große Aufgaben übernommen haben und erfolgreich waren:
Mira Murati (Gründerin, Thinking Machines Lab, ehemalige CTO von OpenAI): Sie war maßgeblich an der Entwicklung von ChatGPT und DALL-E beteiligt und leitet nun die KI-Sicherheitsforschung, um verantwortungsvolle KI-Innovationen zu gewährleisten.
Daniela Amodei (Präsidentin, Anthropic): Mitbegründerin von Anthropic und treibende Kraft hinter Claude, einem der fortschrittlichsten KI-Modelle, konzentriert sie sich auf KI-Sicherheit und Transparenz.
Jaime Teevan (leitende Wissenschaftlerin, Microsoft): Sie leitet die KI-Forschung bei Microsoft und konzentriert sich auf die Automatisierung von Arbeitsplätzen und die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI. Sie hat eine wichtige Rolle bei der Integration von KI-gesteuerten Produktivitätstools in Microsoft 365 gespielt.
Joelle Pineau (Vizepräsidentin der KI-Forschung, Meta): Als führende KI-Forscherin setzt sie sich für Transparenz und ethische KI-Entwicklung ein und sorgt dafür, dass die KI-Systeme von Meta durch Open-Source-Initiativen für die wissenschaftliche Gemeinschaft besser zugänglich sind.
Förderung von Frauen in KI und Datenwissenschaft
Die Überwindung der Kluft zwischen den Geschlechtern ist nicht so einfach wie der Versuch, allen gerecht zu werden. Es geht darum, unterschiedliche Perspektiven einzubringen, die zu besseren Innovationen und Problemlösungen führen. Wenn mehr Frauen in die KI- und Datenwissenschaft einsteigen, profitiert die Branche von frischen Ideen und umfassenderen Erkenntnissen.
Bruna de Guimarães, Mentorin bei Ultralytics, teilte ihre Gedanken und sagte: "Die Förderung von mehr Frauen in der Tech-Branche beginnt mit Chancen, Mentorenschaft und einer Kultur, die eine vielfältige Führung schätzt. Wenn wir in diese Bereiche investieren, schaffen wir eine stärkere, innovativere Branche."
Hier erfahren Sie, wie Unternehmen, Führungskräfte und Kollegen, auch Männer, dazu beitragen können, etwas zu verändern:
Förderung von integrativen Arbeitsplätzen: Unternehmen können Mentorenprogramme einführen, für eine gerechte Entlohnung sorgen und klare Wege für Frauen schaffen, um in Führungspositionen zu gelangen.
Ermutigung von mehr Frauen zum Einstieg in das Feld: Von der frühen Ausbildung bis zur Karriereentwicklung ist die Verbesserung der Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der Schlüssel, um die nächste Generation von weiblichen KI-Führungskräften zu inspirieren.
Ein aktiver Verbündeter sein: Männer und Frauen können gleichermaßen dazu beitragen, die Kluft zwischen den Geschlechtern zu schließen, indem sie sich für eine vielfältige Einstellung einsetzen, die Stimme der Frauen in Besprechungen verstärken und Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung am Arbeitsplatz unterstützen.
Abbildung 5. Wir glauben an ein vielfältiges, integratives Arbeitsumfeld bei Ultralytics.
Die wichtigsten Erkenntnisse
An diesem Frauentag sollten wir einen Schritt zurücktreten und den Einfluss von Frauen in der KI und in der Technik würdigen. Wenn Sie eine Frau in der Technologiebranche sind, sollten Sie wissen, dass Ihre Präsenz wichtig ist - Sie bestimmen die Zukunft der Innovation.
Gelegenheiten ergeben sich nicht immer dann, wenn man sich bereit fühlt, aber es lohnt sich, diese Herausforderungen anzunehmen, wenn man sieht, wie eine Kollegin sich unterstützt fühlt und in ihrem Mut Stärke findet. Indem wir uns zeigen, uns zu Wort melden und uns gegenseitig Mut machen, schaffen wir eine Zukunft, in der jeder einen Platz in der KI hat.