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Was ist künstliche Intelligenz? Ein kurzer Überblick

Erfahre, was künstliche Intelligenz ist und entdecke ihre wichtigsten Zweige, wie maschinelles Lernen, Computer Vision und mehr, die die intelligenten Systeme von heute antreiben.

Die Technik entwickelt sich ständig weiter, und als Gesellschaft suchen wir ständig nach neuen Wegen, um unser Leben effizienter, sicherer und einfacher zu machen. Von der Erfindung des Rads bis zum Aufkommen des Internets hat jeder Fortschritt die Art und Weise verändert, wie wir leben und arbeiten. Die neueste Schlüsseltechnologie in diesem Bestreben ist die künstliche Intelligenz (KI).

Wir befinden uns derzeit in einer Phase, die als"KI-Boom" bezeichnet wird - eine Zeit des schnellen Wachstums und der Einführung von KI-Technologien in allen Branchen. Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass das Interesse an KI so stark zunimmt. Es gab schon frühere Wellen, die bis in die 1950er und 1980er Jahre zurückreichen, aber der heutige Boom wird durch massive Rechenleistung, große Datenmengen und fortschrittliche maschinelle Lernmodelle angetrieben, die leistungsfähiger sind als je zuvor.

Abb. 1. Ein Blick auf die KI im Laufe der Jahre.

Jede Woche gibt es neue Entdeckungen und Innovationen von Forschern, Start-ups und Tech-Giganten, die die Grenzen der KI verschieben. Von der Verbesserung der Gesundheitsdiagnostik bis hin zum Einsatz von intelligenten Assistenten - KI ist ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden. Es wird erwartet, dass der weltweite KI-Markt bis 2033 einen Wert von 4,8 Billionen US-Dollar erreichen wird.

In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick darauf, was künstliche Intelligenz wirklich ist, schlüsseln ihre wichtigsten Zweige auf und diskutieren, wie sie die Welt verändern wird.

Künstliche Intelligenz kennenlernen

Künstliche Intelligenz ist heute eine der meistdiskutierten Technologien, aber was bedeutet sie eigentlich? Im Kern bezieht sich KI auf Maschinen oder Computersysteme, die Aufgaben erfüllen, für die normalerweise menschliche Intelligenz erforderlich ist. Zu diesen Aufgaben gehören das Verstehen von Sprache, das Erkennen von Bildern, das Treffen von Entscheidungen oder das Lernen aus Erfahrungen.

Die Vorstellung von denkenden Maschinen mag zwar futuristisch klingen, aber KI wird bereits überall um uns herum schnell eingesetzt. KI bildet zum Beispiel das Herzstück von Anwendungen wie Empfehlungssystemen, Sprachassistenten und intelligenten Kameras.

Die meisten KI-Lösungen, die wir heute nutzen, fallen unter das, was man als enge oder schwache KI bezeichnet. Das bedeutet, dass sie für eine bestimmte Aufgabe entwickelt wurden - und zwar für eine sehr gute. Ein KI-System kann z. B. darauf trainiert sein, Gesichter auf einem Foto zu erkennen, während ein anderes darauf ausgelegt ist, Filme auf der Grundlage deiner Sehgewohnheiten zu empfehlen. Diese Systeme denken nicht wie Menschen und verstehen die Welt nicht. Sie folgen lediglich Mustern in Daten, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen. 

Um all das zu ermöglichen, stützen sich KI-Innovationen auf sogenannte Modelle. Du kannst dir ein KI-Modell wie ein digitales Gehirn vorstellen, das aus großen Datenmengen lernt. Diese Modelle werden mithilfe von Algorithmen (einer Reihe von Schritt-für-Schritt-Anweisungen) trainiert, um Muster zu erkennen, Vorhersagen zu treffen oder sogar Inhalte zu erstellen. Je mehr Daten sie haben und je besser sie trainiert sind, desto genauer und nützlicher werden sie.

Abb. 2. Was ist künstliche Intelligenz?

Eine kurze Geschichte der KI

Hier ist ein kurzer Rückblick darauf, wie sich KI im Laufe der Jahrzehnte entwickelt hat, von den ersten Theorien über maschinelles Denken bis hin zu den wirkungsvollen Tools, die wir heute nutzen:

  • 1950s: Alan Turing entwirft die Idee der maschinellen Intelligenz und führt den Turing-Test ein. 1956 wird der Begriff KI auf der Dartmouth-Konferenz geprägt und markiert den Beginn der KI als Fachgebiet.
  • 1970er-1980er Jahre: Regelbasierte Systeme ahmen die menschliche Entscheidungsfindung in Spezialgebieten wie Medizin und Ingenieurwesen nach. Auf die anfängliche Begeisterung folgt ein KI-Winter aufgrund der hohen Kosten und technischen Grenzen.
  • 1997: IBMs Deep Blue besiegt den Schachweltmeister Garry Kasparov und beweist damit zum ersten Mal, dass ein Computer einen Menschen in einem hochstrategischen und komplexen Spiel übertreffen kann.
  • 2010s: Mit mehr Daten und Rechenleistung führen Deep Learning und neuronale Netze zu großen Durchbrüchen in der Bilderkennung, Sprachverarbeitung und Sprachübersetzung. KI wird zum Mainstream in Verbraucheranwendungen.
  • 2020s: KI-Modelle wie ChatGPT und DALL-E zeigen die Macht der generativen KI. Die KI-Forschung wird beschleunigt, und KI wird in Werkzeuge, Arbeitsplätze und das tägliche Leben integriert.

Einführung in die Kernbereiche der KI

Der Begriff KI kann als Oberbegriff für verschiedene Bereiche oder Zweige betrachtet werden, die sich jeweils auf eine bestimmte Fähigkeit konzentrieren - wie das Lernen aus Daten, das Verstehen von Sprache oder die Interpretation von Bildern. Diese Bereiche arbeiten oft zusammen, damit KI-Systeme nützliche Aufgaben in der realen Welt erfüllen können.

Hier ist ein kurzer Überblick über einige der wichtigsten Bereiche der KI:

  • Maschinelles Lernen (ML): Dies ist einer der am meisten genutzten Zweige. Anstatt genaue Anweisungen zu befolgen, lernen Computer aus Daten und verbessern sich mit der Zeit. Maschinelles Lernen wird z. B. bei der Betrugserkennung, bei personalisierten Empfehlungen und bei Prognosetools eingesetzt.
  • Computer Vision: KI gibt Maschinen die Fähigkeit, Bilder und Videos zu sehen und zu verstehen. Diese Technologie steckt hinter Gesichtserkennung, selbstfahrenden Autos und medizinischer Bildanalyse wie Röntgenstrahlen und MRTs.
  • Natürliche Sprachverarbeitung (NLP): Sie hilft Maschinen, menschliche Sprache zu verstehen und darauf zu reagieren - sowohl gesprochen als auch geschrieben. Sie wird in Chatbots, Sprachassistenten wie Siri oder Alexa, Übersetzungsprogrammen und sogar Spamfiltern eingesetzt.
  • Generative KI: Dieser Zweig der KI hilft bei der Erstellung von neuen Inhalten wie Text, Bildern, Musik oder sogar Computercode. Tools wie ChatGPT, DALL-E und KI-Schreibassistenten basieren alle auf generativer KI.
  • Robotik: Die Robotik verbindet KI mit physischen Maschinen. Roboter können sich bewegen, ihre Umgebung wahrnehmen und Aufgaben in der realen Welt erledigen, z. B. Pakete in Lagern sortieren, bei Operationen helfen oder im Haushalt mithelfen.

Jeder dieser Zweige spielt eine andere Rolle, aber zusammen ermöglichen sie die Entwicklung intelligenter Systeme, die zu einem Teil unseres Alltagslebens werden.

Die wichtigsten Zweige der KI aufschlüsseln

Nachdem wir nun die wichtigsten Bereiche der KI vorgestellt haben, wollen wir uns jeden einzelnen genauer ansehen. Wir gehen durch, wie diese verschiedenen Bereiche funktionieren und wo du sie in Aktion sehen kannst.

Ein Überblick über maschinelles Lernen

Data Science wird oft mit maschinellem Lernen verwechselt, aber das ist nicht dasselbe. In der Datenwissenschaft geht es darum, Daten zu verstehen und zu analysieren, um nach Trends zu suchen, Visualisierungen zu erstellen und Menschen zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Ihr Ziel ist es, Informationen zu interpretieren und mit Daten Geschichten zu erzählen. 

Beim maschinellen Lernen hingegen geht es darum, Systeme zu entwickeln, die aus Daten lernen und Vorhersagen oder Entscheidungen treffen können, ohne explizit programmiert zu werden. Während die Datenwissenschaft fragt: "Was sagen uns diese Daten?", fragt das maschinelle Lernen: "Wie kann ein System diese Daten nutzen, um sich mit der Zeit automatisch zu verbessern?"

Abb. 3. Was ist maschinelles Lernen?

Ein gutes Beispiel für maschinelles Lernen in Aktion ist Spotifys "Discover Weekly"-Playlist. Spotify ist ein Audiostreaming- und Mediendienstanbieter, der nicht nur verfolgt, welche Lieder du abspielst. Er lernt daraus, was du magst, überspringst oder speicherst, und vergleicht dieses Verhalten mit dem von Millionen anderer Nutzer/innen. 

Dann nutzt es maschinelle Lernmodelle, um vorauszusagen, welche Songs dir wahrscheinlich gefallen werden. Dieses personalisierte Erlebnis ist möglich, weil das System ständig lernt und sich anpasst und dir hilft, Musik zu entdecken, von der du gar nicht wusstest, dass du sie suchst.

Ein Blick auf Computer Vision 

Computer Vision Modelle wie Ultralytics YOLO11 helfen Maschinen, Bilder und Videos zu verstehen, indem sie Objekte, Menschen und Szenen identifizieren. Diese Modelle werden anhand von beschrifteten Bildern trainiert, damit sie lernen können, wie verschiedene Dinge aussehen. 

Einmal trainiert, können sie für Aufgaben wie Objekterkennung (Finden und Lokalisieren von Dingen in einem Bild), Bildklassifizierung (Herausfinden, was ein Bild zeigt) und Bewegungsverfolgung eingesetzt werden. So können KI-Systeme die Welt um sie herum sehen und auf sie reagieren - egal ob in einem selbstfahrenden Auto, einem medizinischen Scanner oder einer Sicherheitskamera.

Eine interessante Anwendung von Computer Vision ist zum Beispiel der Schutz von Wildtieren. Mit Kameras ausgestattete Drohnen und Modelle wie YOLO11 können zur Überwachung bedrohter Tiere in abgelegenen Gebieten eingesetzt werden. Sie können zählen, wie viele Tiere sich in einer Gruppe befinden, ihre Bewegungen verfolgen und sogar Bedrohungen wie Wilderer aufspüren - und das alles, ohne die Umwelt zu stören. 

Es ist ein großartiges Beispiel dafür, dass Computer Vision nicht nur ein Hightech-Tool ist, sondern etwas, das einen echten Beitrag zum Schutz des Planeten leistet.

Abb. 4. Ein Beispiel für die Verwendung von YOLO11 zum Aufspüren von Tieren.

Die Verarbeitung natürlicher Sprache verstehen

Ähnlich wie beim Computer Vision konzentriert sich NLP auf nur eine Art von Daten - Sprache. Anstelle von Bildern oder Videos hilft NLP Maschinen, menschliche Sprache in geschriebener und gesprochener Form zu verstehen und zu verarbeiten. Es ermöglicht Computern, Texte zu lesen, die Bedeutung zu verstehen, Sprache zu erkennen und sogar auf eine Weise zu reagieren, die sich natürlich anfühlt. Diese Technologie steckt hinter Tools wie Sprachassistenten (Siri, Alexa), Chatbots, Übersetzungs-Apps und E-Mail-Filtern. 

Duolingo, die beliebte Sprachlern-App, nutzt zum Beispiel ein Sprachmodell, um Gespräche im echten Leben zu simulieren - wie die Bestellung von Essen oder die Buchung eines Hotels. Das KI-Modell versteht, was du zu sagen versuchst, korrigiert deine Fehler und erklärt die Grammatik in einfachen, leicht verständlichen Worten, genau wie ein echter Tutor. Das macht das Sprachenlernen interaktiver und ansprechender und zeigt, wie NLP Menschen hilft, mit Hilfe von KI effektiver zu kommunizieren.

Generative KI erforschen

Der plötzliche Anstieg des weltweiten Interesses an KI ist der generativen KI zu verdanken. Im Gegensatz zu herkömmlichen KI-Systemen, die Daten analysieren oder klassifizieren, lernt generative KI Muster aus riesigen Datensätzen und nutzt dieses Wissen, um eigene Inhalte zu produzieren. Diese Modelle befolgen nicht einfach nur Anweisungen, sondern generieren auf der Grundlage des Gelernten neue Inhalte und ahmen dabei oft die menschliche Kreativität und den menschlichen Stil nach.

Eines der bekanntesten Beispiele ist ChatGPT, das Aufsätze schreiben, Fragen beantworten und natürliche Unterhaltungen führen kann. In jüngerer Zeit wurden ähnliche fortschrittliche Tools wie Grok-3 von xAI eingeführt.

Abb. 5. ChatGPT hat einen großen Einfluss auf den KI-Boom gehabt.

Darüber hinaus eröffnet die generative KI in Bereichen wie Unterhaltung und Spiele neue kreative Möglichkeiten. Spieleentwickler nutzen KI, um dynamische Geschichten, Dialoge und Charaktere zu entwickeln, die in Echtzeit auf die Spieler/innen reagieren.

Auch in der Film- und Medienbranche helfen generative Tools bei der Gestaltung visueller Effekte, beim Schreiben von Drehbüchern und sogar beim Komponieren von Musik. Mit der Weiterentwicklung dieser Technologien werden sie nicht nur zur Unterstützung von Kreativen, sondern auch zu kreativen Partnern bei der Gestaltung immersiver, personalisierter Erlebnisse.

Ein Blick auf die Robotik 

Viele Menschen vergleichen KI-Innovationen mit Robotern, wie sie im Film Der Terminator zu sehen sind, aber die Realität ist, dass KI noch nicht so weit fortgeschritten ist. Während man sich in Science-Fiction-Filmen oft völlig autonome Maschinen vorstellt, die wie Menschen denken und handeln, sind die heutigen Roboter viel praktischer und aufgabenorientierter. 

Die Robotik als Teilgebiet der KI kombiniert mechanische Systeme mit intelligenter Software, damit Maschinen sich bewegen, ihre Umgebung wahrnehmen und in der realen Welt agieren können. Diese Roboter nutzen oft andere Bereiche der KI, wie z. B. Computer Vision, um zu sehen und maschinelles Lernen, um sich anzupassen, damit sie bestimmte Aufgaben sicher und effizient erledigen können.

Nehmen wir zum Beispiel den Roboter Stretch von Boston Dynamics, der für die Lagerautomatisierung entwickelt wurde. Stretch kann seine Umgebung scannen, Kisten erkennen und sie mit minimalem menschlichem Einsatz auf LKWs oder in Regale bringen. Er nutzt künstliche Intelligenz, um in Echtzeit zu entscheiden, wie er sich bewegen und wo er Objekte platzieren soll, was ihn zu einem zuverlässigen Werkzeug in der Logistik und Lieferkette macht. 

Abb. 6. Meet Stretch.

Ethische Bedenken zu KI-Innovationen

Neben der jüngsten Begeisterung und dem Interesse an KI gibt es auch viele wichtige Gespräche über ihre ethischen Auswirkungen. Da die KI immer fortschrittlicher wird und immer tiefer in das tägliche Leben eindringt, machen sich die Menschen Gedanken darüber, wie sie eingesetzt wird, wer sie kontrolliert und welche Sicherheitsvorkehrungen es gibt. 

Ein großes Problem ist die Voreingenommenheit von KI-Systemen. Da diese Technologien aus Daten der realen Welt lernen, können sie bestehende menschliche Vorurteile aufgreifen und verstärken. Das kann zu ungenauen Ergebnissen führen, besonders in sensiblen Bereichen wie der Personalauswahl oder der Strafverfolgung. 

Es gibt auch Bedenken wegen der mangelnden Transparenz, da viele KI-Systeme wie "Blackboxen" funktionieren und Entscheidungen treffen, die selbst ihre Schöpfer nicht vollständig erklären können. Ein weiteres wachsendes Problem ist der Missbrauch von generativer KI, die Fake News, Deepfake-Videos oder irreführende Bilder erstellen kann, die nur schwer von echten Bildern zu unterscheiden sind. 

Die Weiterentwicklung der KI erfordert eine verantwortungsvolle Entwicklung, d.h. die Entwicklung von Systemen, die fair und verantwortungsbewusst sind und die Privatsphäre und die Menschenrechte respektieren. Regierungen, Unternehmen und Forscher/innen arbeiten jetzt zusammen, um Richtlinien zu erstellen, die sicherstellen, dass KI allen nützt und gleichzeitig möglichst wenig Schaden anrichtet.

Die wichtigsten Erkenntnisse

Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant und wird zu einem immer größeren Teil unseres täglichen Lebens. Sie hilft bei Aufgaben wie dem Erkennen von Bildern, dem Verstehen von Sprache und dem Treffen intelligenter Entscheidungen in Echtzeit. Von der Produktion bis zur Landwirtschaft - KI macht alltägliche Aufgaben einfacher und effizienter.

In der Zukunft könnten wir mit dem Aufkommen der Künstlichen Intelligenz (KI) noch größere Veränderungen erleben, denn Maschinen könnten lernen und mehr wie Menschen denken. Wenn sich die KI-Technologie verbessert, wird sie wahrscheinlich vernetzter, nützlicher und verantwortungsvoller werden. Es ist eine aufregende Zeit, und es gibt viel, worauf wir uns freuen können, während sich KI weiterentwickelt.

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