Case Study: Latest Sightings and Ultralytics YOLOv5

Die Safari-App bringt uns näher an die Tiere heran

Eine Krabbe, die es mit drei Löwen aufnimmt. Ein Pavian, der ein Leopardenjunges stiehlt und pflegt. Und ein Impala, das ein Rudel von 16 Wildhunden überlistet und dabei drei wütenden Nilpferden ausweicht. Stell dir vor, du bist ganz nah dran an all diesen Safari-Wundern.

Die Suche nach versteckten Wildtieren ist jedoch ein Katz-und-Maus-Spiel im Dschungel. Sie zu finden, kann ermüdend, frustrierend und zeitraubend sein. Am Ende kann es passieren, dass du einen ganzen Tag mit der Suche verbringst und überhaupt nichts siehst.

Um das Auffinden von Tieren zu erleichtern, gründete Nadav Ossendryver 2011 die Plattform Latest Sightings, die Safaribesucher mit den Wildtieren im Krüger-Nationalpark in Südafrika verbindet. Bei Latest Sightings melden die Nutzer/innen in Echtzeit, was sie sehen, und diese Nachricht wird an andere Nutzer/innen auf der Plattform weitergeleitet. Auf diese Weise wissen die Parkbesucher, wo sie sein müssen, um mit den Tieren im Park in Kontakt zu kommen.  

Von klein auf hat Nadav mit Safaris zu tun und weiß besser als jeder andere, wie schwierig es sein kann, Tieren in der Wildnis zu begegnen. Das hat ihn angespornt, Latest Sightings zu gründen.

Aber Nadav will seinen Service noch besser machen. Und genau darauf arbeitet er mit seiner Latest Sightings App hin. Durch die Implementierung von YOLOv5wird die App KI nutzen, um Tiere in der Nähe zu finden, ohne dass die Nutzer/innen sich die Mühe machen müssen, ziellos in der Wildnis zu suchen.

"Es ist schwer, auf einer Safari Tiere zu sehen. Normalerweise musst du dein Auto anhalten und andere Fahrer fragen, ob sie etwas gesehen haben. Das Problem ist, dass du viele Autos fragen musst, um jemanden zu finden, der tatsächlich etwas gesehen hat."

"Wie du dir vorstellen kannst, ist es nervig, jeden anhalten zu müssen, der an dir vorbeifährt."

Nadav OssendryverGründer & CEO von Latest Sightings

Wie die Latest Sightings App funktionieren wird

1. Überprüfe die App auf Sichtungen in der Nähe
   Markierungen werden auf der Karte platziert, um die Standorte von Tiersichtungen durch andere Nutzer zu kennzeichnen.
2. Scanne die Umgebung nach Tieren, wenn du ankommst
   Tiere sind oft gut getarnt und für Menschen schwer von der Umgebung zu unterscheiden. Mit der App kannst du deine Umgebung scannen, um zu erkennen, welche Tiere in der Nähe sind.
3. Wisse, was du siehst
   Es kann sein, dass du einer Großkatze begegnest, aber nicht in der Lage bist zu erkennen, was sie eigentlich ist. Oder du siehst einen Geparden und hältst ihn für einen Leoparden. Die App zeigt dir, wo das Tier ist und was es ist.
4. Teile deine Sichtungen mit einem Klick
   Mit einem einzigen Tastendruck kannst du das, was du auf deinem Handy festgehalten hast, mit der gesamten Community teilen. Die anderen Teilnehmer der Safari erfahren dann, wann und wo auf der Karte deine Sichtung stattfand.

Mehr Tiersichtungen, weniger Navigieren

Das Beste aus den Safaris herausholen

Safaribesucher/innen erleben viel eher spannende Tierbegegnungen, wenn sie direkt zu den letzten Sichtungen gehen, die auf der Karte angezeigt werden. So entfällt das langweilige Suchen nach Tieren und das Fragen der Fahrer nach den letzten Sichtungen.

Mehr Zugang zu seltenen Tierfilmen ermöglichen

Die spektakulärsten Sichtungen können von der App auf die Website hochgeladen werden und geben dir so einen besonderen Einblick in das Leben in freier Wildbahn.

Mehr Schutz für Tiere vor Wilderern bereitstellen

Wenn es ein Foto gibt, das ein von Wilderern verletztes Tier zeigt, können die Nutzer es melden. Die Parkranger werden verletzte Tiere retten und mutmaßliche Wilderer zur Strecke bringen.

Schaffe ein Gemeinschaftsgefühl unter Tierliebhabern

Die Nutzer der App können miteinander interagieren und sich gegenseitig ihre Inhalte anzeigen.

Details Spezifische Informationen über die Tiere, die du dir ansiehst

Kennst du den Unterschied zwischen einem Geparden und einem Leoparden? Die App sagt dir von A bis Z, was du über das Tier wissen musst, das du mit deinem Handy eingefangen hast.

Warum YOLOv5 für die App "Latest Sightings" nutzen?

Unauffällig

YOLOv5 in der Lage sein, Tiere in der Wildnis aufzuspüren, ohne die Tierwelt zu stören. Die Nutzer können einfach ihre Umgebung scannen, um Tiere in der Nähe mit ihrem Telefon zu identifizieren.

Einfach zu bedienen  

YOLOv5 ist auf Einfachheit ausgelegt. Richte dein Telefon z. B. auf einen Busch und es sagt dir, ob sich dort ein Tier befindet oder nicht.

Genaue

YOLOv5 können Dinge sehen, die Menschen nicht sehen können. Wenn du auf Safari bist, kannst du die Details eines Objekts nur erkennen, wenn du dich darauf konzentrierst und alles in deiner Umgebung ausblendest. Die KI hingegen deckt das gesamte Sichtfeld gleichmäßig ab. Wenn du also deine Umgebung mit der App scannst, hat YOLOv5 einen hohen Schärfegrad in jedem Winkel seines Sichtfeldes. Das bedeutet, dass selbst die dunkelsten und verstecktesten Tiere im Sichtfeld der App erkannt werden.

Kosteneffizient

Damit die Latest Sightings App funktioniert, braucht Nadav eine effektive KI-Architektur, die keine großen Investitionen erfordert. YOLOv5 ist für jedermann gemacht und ermöglicht es Nadav durch seine Preisgestaltung, seine App zum Leben zu erwecken.

"Unser Ziel ist es, mit Hilfe von KI mehr Tiere zu sehen und mehr von dem zu verstehen, was sie sehen. Stell dir vor, wir könnten ein Niveau erreichen, bei dem Safaribesucher 5x mehr Tiere sehen können, als sie normalerweise sehen würden."

Nadav Ossendryver  

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