Begleiten Sie uns, wenn wir die Notwendigkeit hochwertiger Daten beim Aufbau von Computer-Vision-Modellen untersuchen. Entdecken Sie, wie sich die Datenqualität auf die Modellleistung auswirken kann.
Begleiten Sie uns, wenn wir die Notwendigkeit hochwertiger Daten beim Aufbau von Computer-Vision-Modellen untersuchen. Entdecken Sie, wie sich die Datenqualität auf die Modellleistung auswirken kann.
Seit 2019 hat die Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen um 270 % gegenüber den vorangegangenen vier Jahren zugenommen. Dieses Wachstum hat die rasche Integration von Computer-Vision(CV)-Anwendungen beflügelt – KI-Systeme, die es Maschinen ermöglichen, visuelle Daten aus ihrer Umgebung zu interpretieren und zu analysieren. Diese Anwendungen treiben eine breite Palette von Technologien an, von der Erkennung von Krankheiten in der medizinischen Bildgebung über die Ermöglichung autonomer Fahrzeuge bis hin zur Optimierung des Verkehrsflusses im Transportwesen und der Verbesserung der Überwachung in Sicherheitssystemen.
Die bemerkenswerte Genauigkeit und unübertroffene Leistung modernster Computer-Vision-Modelle wie Ultralytics YOLO11 haben dieses exponentielle Wachstum maßgeblich vorangetrieben. Die Leistung dieser Modelle hängt jedoch stark von der Qualität und Quantität der Daten ab, die zum Trainieren, Validieren und Testen der Modelle verwendet werden.
Ohne ausreichend hochwertige Daten können Computer-Vision-Modelle nur schwer effektiv trainiert und feinabgestimmt werden, um Industriestandards zu erfüllen. In diesem Artikel werden wir die entscheidende Rolle von Daten bei der Erstellung von Computer-Vision-Modellen untersuchen und erläutern, warum hochwertige Daten in der Computer Vision so wichtig sind. Wir werden Ihnen auch einige Tipps geben, die Ihnen helfen, hochwertige Datensätze zu erstellen, während Sie an der Schulung benutzerdefinierter Computer-Vision-Modelle arbeiten. Fangen wir an!
Computer-Vision-Modelle können auf großen Datensätzen von Bildern und Videos trainiert werden, um Muster zu erkennen und genaue Vorhersagen zu treffen. Beispielsweise kann ein Objekterkennungsmodell auf Hunderten oder sogar Tausenden von beschrifteten Bildern und Videos trainiert werden, um Objekte genau zu identifizieren.
Die Qualität und Quantität dieser Trainingsdaten beeinflussen die Leistung des Modells.
Da Computer-Vision-Modelle nur von den Daten lernen können, denen sie ausgesetzt sind, ist die Bereitstellung hochwertiger Daten und vielfältiger Beispiele entscheidend für ihren Erfolg. Ohne ausreichende und vielfältige Datensätze können diese Modelle reale Szenarien möglicherweise nicht genau analysieren und voreingenommene oder ungenaue Ergebnisse liefern.
Deshalb ist es wichtig, die Rolle von Daten im Modelltraining klar zu verstehen. Bevor wir die Eigenschaften hochwertiger Daten durchgehen, wollen wir die Arten von Datensätzen verstehen, denen Sie beim Trainieren von Computer-Vision-Modellen begegnen könnten.
Im Bereich des Computer Vision werden die im Trainingsprozess verwendeten Daten in drei Typen unterteilt, die jeweils einem bestimmten Zweck dienen. Hier ist ein kurzer Überblick über jeden Typ:

Unabhängig vom Datensatztyp sind qualitativ hochwertige Daten für den Aufbau erfolgreicher Computer-Vision-Modelle unerlässlich. Hier sind einige der wichtigsten Merkmale, die einen Datensatz hochwertig machen:
Obwohl das Verständnis der Eigenschaften hochwertiger Daten wichtig ist, ist es ebenso wichtig zu berücksichtigen, wie sich minderwertige Daten auf Ihre Computer-Vision-Modelle auswirken können.
Probleme wie Overfitting und Underfitting können die Modellleistung erheblich beeinträchtigen. Overfitting tritt auf, wenn ein Modell mit Trainingsdaten gut funktioniert, aber mit neuen oder unbekannten Daten zu kämpfen hat, oft weil dem Datensatz die Vielfalt fehlt. Underfitting tritt hingegen auf, wenn der Datensatz nicht genügend Beispiele oder Qualität für das Modell bietet, um aussagekräftige Muster zu erlernen. Um diese Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, vielfältige, unverzerrte und qualitativ hochwertige Datensätze zu pflegen, um eine zuverlässige Leistung sowohl im Training als auch in realen Anwendungen zu gewährleisten.

Daten von geringer Qualität können es Modellen auch erschweren, aussagekräftige Muster aus Rohdaten zu extrahieren und zu lernen, ein Prozess, der als Feature-Extraktion bekannt ist. Wenn der Datensatz unvollständig, irrelevant oder nicht vielfältig genug ist, kann es für das Modell schwierig sein, effektiv zu arbeiten.
Manchmal kann minderwertige Datenqualität das Ergebnis einer Vereinfachung von Daten sein. Das Vereinfachen von Daten kann helfen, Speicherplatz zu sparen und Verarbeitungskosten zu senken, aber eine zu starke Vereinfachung kann wichtige Details entfernen, die das Modell für eine gute Funktion benötigt. Deshalb ist es so wichtig, während des gesamten Computer Vision-Prozesses, von der Erfassung bis zur Bereitstellung, eine hohe Datenqualität aufrechtzuerhalten. Als Faustregel gilt, dass Datensätze wesentliche Merkmale enthalten und gleichzeitig vielfältig und genau bleiben sollten, um zuverlässige Modellvorhersagen zu gewährleisten.

Nachdem wir nun die Bedeutung von qualitativ hochwertigen Daten und die Auswirkungen minderwertiger Daten verstanden haben, wollen wir untersuchen, wie Sie sicherstellen können, dass Ihr Datensatz hohen Standards entspricht.
Alles beginnt mit einer zuverlässigen Datenerfassung. Die Verwendung verschiedener Quellen wie Crowdsourcing, Daten aus unterschiedlichen geografischen Regionen und synthetische Datengenerierung reduziert Verzerrungen und hilft Modellen, mit realen Szenarien umzugehen. Sobald die Daten erfasst sind, ist die Vorverarbeitung entscheidend. Techniken wie die Normalisierung, die Pixelwerte auf einen konsistenten Bereich skaliert, und die Augmentierung, die Transformationen wie Drehung, Spiegelung und Zoomen anwendet, verbessern den Datensatz. Diese Schritte helfen Ihrem Modell, besser zu generalisieren und robuster zu werden, wodurch das Risiko von Overfitting reduziert wird.
Das korrekte Aufteilen von Datensätzen ist ein weiterer wichtiger Schritt. Ein gängiger Ansatz ist die Zuweisung von 70 % der Daten für das Training, 15 % für die Validierung und 15 % für das Testen. Die doppelte Überprüfung, dass es keine Überschneidungen zwischen diesen Sätzen gibt, verhindert Data Leakage und gewährleistet eine genaue Modellbewertung.

Sie können auch vorab trainierte Modelle wie YOLO11 verwenden, um Zeit und Rechenressourcen zu sparen. YOLO11, das auf großen Datensätzen trainiert und für verschiedene Computer-Vision-Aufgaben entwickelt wurde, kann auf Ihren spezifischen Datensatz feinabgestimmt werden, um Ihren Anforderungen gerecht zu werden. Durch die Anpassung des Modells an Ihre Daten können Sie Overfitting vermeiden und eine hohe Leistung aufrechterhalten.
Die KI-Community hat sich traditionell darauf konzentriert, die Leistung durch den Bau tieferer Modelle mit mehr Schichten zu verbessern. Da sich die KI jedoch ständig weiterentwickelt, verlagert sich der Fokus von der Optimierung von Modellen auf die Verbesserung der Qualität von Datensätzen. Andrew Ng, oft als der “Vater der KI” bezeichnet, glaubt, dass "die wichtigste Veränderung, die die KI-Welt in diesem Jahrzehnt durchlaufen muss, eine Verlagerung hin zu datenzentrierter KI sein wird."
Dieser Ansatz betont die Verfeinerung von Datensätzen durch die Verbesserung der Label-Genauigkeit, das Entfernen verrauschter Beispiele und die Sicherstellung der Diversität. Für die Computer Vision sind diese Prinzipien entscheidend, um Probleme wie Bias und minderwertige Daten anzugehen und es Modellen zu ermöglichen, in realen Szenarien zuverlässig zu funktionieren.
Mit Blick auf die Zukunft wird der Fortschritt im Bereich Computer Vision davon abhängen, kleinere, qualitativ hochwertige Datensätze zu erstellen, anstatt riesige Datenmengen zu sammeln. Laut Andrew Ng ist "Die Verbesserung der Daten kein einmaliger Vorverarbeitungsschritt, sondern ein Kernbestandteil des iterativen Prozesses der Machine-Learning-Modellentwicklung." Durch die Konzentration auf datenzentrierte Prinzipien wird Computer Vision weiterhin zugänglicher, effizienter und wirkungsvoller in verschiedenen Branchen werden.
Daten spielen eine entscheidende Rolle während des gesamten Lebenszyklus eines Vision-Modells. Von der Datenerfassung über die Vorverarbeitung, das Training, die Validierung bis hin zum Testen beeinflusst die Qualität der Daten direkt die Leistung und Zuverlässigkeit des Modells. Durch die Priorisierung hochwertiger Daten und genauer Beschriftung können wir robuste Computer-Vision-Modelle erstellen, die zuverlässige und präzise Ergebnisse liefern.
Auf dem Weg in eine datengesteuerte Zukunft ist es unerlässlich, ethische Aspekte zu berücksichtigen, um Risiken im Zusammenhang mit Verzerrungen und Datenschutzbestimmungen zu mindern. Letztendlich ist die Gewährleistung der Integrität und Fairness von Daten der Schlüssel zur Erschließung des vollen Potenzials von Computer-Vision-Technologien.
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