Entdecken Sie die Leistungsfähigkeit von Deep Reinforcement Learning, bei dem KI komplexe Verhaltensweisen erlernt, um Herausforderungen in den Bereichen Spiele, Robotik, Gesundheitswesen und mehr zu lösen.
Deep Reinforcement Learning (DRL) ist ein Teilbereich des maschinellen Lernens (ML), der die Prinzipien des Reinforcement Learning (RL) mit den Möglichkeiten des Deep Learning (DL) kombiniert. Es ermöglicht einem KI-Agenten, durch Versuch und Irrtum in komplexen, hochdimensionalen Umgebungen optimale Entscheidungsstrategien zu erlernen. Durch die Verwendung von tiefen neuronalen Netzen können DRL-Modelle rohe sensorische Eingaben, wie Pixel eines Bildes oder Sensordaten, verarbeiten, ohne dass eine manuelle Bearbeitung der Merkmale erforderlich ist. Dadurch können sie Probleme angehen, die für herkömmliche RL-Methoden bisher unlösbar waren.
In einer typischen DRL-Konfiguration interagiert ein Agent über eine Reihe von Zeitschritten mit einer Umgebung. Bei jedem Schritt beobachtet der Agent den Zustand der Umgebung, führt eine Aktion aus und erhält eine Belohnung oder Strafe. Ziel ist es, eine Strategie zu erlernen - eine Strategie für die Auswahl von Aktionen -, die die kumulative Gesamtbelohnung über die Zeit maximiert. Der "tiefe" Teil von DRL besteht darin, dass ein tiefes neuronales Netz verwendet wird, um entweder die Strategie selbst oder eine Wertfunktion zu approximieren, die die Erwünschtheit von Zuständen oder Aktionen schätzt. Dieses Netz wird mit Algorithmen wie dem Gradientenabstieg trainiert, um seine Modellgewichte auf der Grundlage der erhaltenen Belohnungen anzupassen. Dieser gesamte Prozess wird mit Hilfe eines Markov-Entscheidungsprozesses (MDP) formalisiert, der die mathematische Grundlage für die Modellierung sequentieller Entscheidungsprozesse bildet.
Es ist wichtig, DRL von verwandten Begriffen abzugrenzen:
DRL hat in verschiedenen komplexen Bereichen zu Durchbrüchen geführt:
Deep Reinforcement Learning steht an der Spitze der KI-Forschung und verschiebt die Grenzen der maschinellen Autonomie. Während sich Unternehmen wie Ultralytics in erster Linie auf hochmoderne Bildverarbeitungsmodelle wie Ultralytics YOLO für Aufgaben wie Objekterkennung und Bildsegmentierung konzentrieren, sind die Ergebnisse dieser Wahrnehmungssysteme oft entscheidende Inputs für DRL-Agenten. So kann ein Roboter beispielsweise ein Ultralytics YOLO-Modell verwenden, das über Ultralytics HUB eingesetzt wird, um seine Umgebung wahrzunehmen (Zustandsdarstellung), bevor eine DRL-Richtlinie die nächste Aktion beschließt. Das Verständnis von DRL gibt Aufschluss darüber, wie sich fortgeschrittene Wahrnehmung in umfassendere autonome Systeme einfügt. Diese Entwicklung wird häufig durch Frameworks wie PyTorch(PyTorch-Homepage) und TensorFlow(TensorFlow-Homepage) unterstützt und in Simulationsumgebungen wie Gymnasium getestet. Führende Forschungsorganisationen wie DeepMind und akademische Einrichtungen wie die Association for the Advancement of Artificial Intelligence (AAAI) treiben den Fortschritt in diesem spannenden Bereich weiter voran.