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Die Bedeutung von Frauen in der KI: Wir feiern den Internationalen Frauentag

Ultralytics Team

3 Minuten Lesezeit

7. März 2023

Anlässlich des Internationalen Frauentags unterstützt Ultralytics die Gleichstellung der Geschlechter in der KI und präsentiert inspirierende Geschichten und Beiträge von Frauen.

Der Internationale Frauentag ist ein weltweiter Tag, an dem die sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Errungenschaften von Frauen gefeiert werden. Er ist auch eine Erinnerung an den anhaltenden Kampf für die Gleichstellung der Geschlechter und die Notwendigkeit, Frauen in allen Bereichen, einschließlich der Technologie, zu stärken. Künstliche Intelligenz ist ein schnell wachsendes Feld, das das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, zu revolutionieren. Trotz der jüngsten Fortschritte von Frauen im Technologiesektor ist die Branche jedoch nach wie vor überwiegend von Männern dominiert.

Das diesjährige Thema des Internationalen Frauentags steht ganz im Zeichen digitaler Innovation und Technologie für die Gleichstellung der Geschlechter. Es unterstreicht die entscheidende Rolle, die Technologie und Innovation bei der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und der Stärkung von Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt spielen können.

Laut einer Ankündigung von UN Women können "digitale Innovation und Technologie dazu beitragen, Barrieren abzubauen, die Frauen und Mädchen den Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und wirtschaftlichen Möglichkeiten verwehren. Sie können Frauen und Mädchen helfen, sich voll und ganz an der digitalen Wirtschaft zu beteiligen und ihre Menschenrechte und Freiheiten auszuüben."

Die Bedeutung von Frauen in der Technologie

Geschlechtervielfalt ist nicht nur eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, sondern hat auch handfeste wirtschaftliche Vorteile. Studien haben gezeigt, dass Unternehmen mit Frauen in Führungspositionen profitabler und innovativer sind. Darüber hinaus kann die Vielfalt der Perspektiven zu besseren Entscheidungen und Problemlösungen führen.

Trotz der potenziellen Vorteile sind Frauen in der Technologie immer noch unterrepräsentiert. Laut einem Bericht des National Center for Women & Information Technology sind nur 26 % der Arbeitsplätze im Computerbereich von Frauen besetzt, und nur 5 % der Technologie-Startups sind im Besitz von Frauen. Darüber hinaus sind farbige Frauen noch stärker unterrepräsentiert. Nur 3 % der Arbeitsplätze im Computerbereich werden von afroamerikanischen Frauen und 2 % von lateinamerikanischen Frauen im Jahr 2021 in den USA besetzt.

Frauen in der künstlichen Intelligenz

Die Beteiligung und Repräsentation von Frauen in der KI ist entscheidend für die Entwicklung einer integrativen und unvoreingenommenen Technologie. Die Vielfalt in KI-Teams führt zu einem breiteren Spektrum an Perspektiven und Erfahrungen, was dazu beitragen kann, Verzerrungen in Daten, Algorithmen und Modellen zu vermeiden. Darüber hinaus bringen Frauen einzigartige Fähigkeiten in das Feld ein, wie z. B. Empathie und Zusammenarbeit, die für die Entwicklung von KI wichtig sind, die allen Mitgliedern der Gesellschaft zugute kommt.

Frauen in der KI leisten bedeutende Beiträge zum Bereich und setzen sich für eine ethische und integrative Entwicklung ein. Zum Beispiel ist Joy Buolamwini, eine Informatikerin und Gründerin der Algorithmic Justice League, eine führende Stimme im Kampf gegen Voreingenommenheit in der KI. Ihre Forschung hat gezeigt, dass die Gesichtserkennungstechnologie bei dunkelhäutigen Menschen weniger genau ist, und sie hat eine Regulierung gefordert, um diese Probleme anzugehen.

Inspirierende Frauen

Im Rahmen unserer Feierlichkeiten zum Internationalen Frauentag möchten wir drei Frauen hervorheben, die YOLOv5 und YOLOv8 verwenden, unsere beliebten Deep-Learning-Algorithmen für eine Vielzahl von Computer-Vision-Aufgaben.

Andrea Vallabueno

Andrea Vallabueno IWD

Andrea Vallabueno wollte mit YOLOv5 ein objektives Maß für städtischen Verfall schaffen.

Andrea ist Research Fellow of Computational Science am Regulation, Evaluation, and Governance Lab der Stanford University.

Als Kind in Mexiko-Stadt war sich Andrea der dramatischen Unterschiede zwischen Stadtteilen wie Santa Fe, wo eine große Betonmauer die Reichen von den Armen trennte, schmerzlich bewusst.

Andrea und ihr Team empfanden die Arbeit mit YOLOv5 als unglaublich einfach. Sie verbrachten den Großteil ihrer Zeit mit der Zusammenstellung ihres Datensatzes und dem Training ihrer Modelle. Das trainierte Modell wurde verwendet, um Inferenz auf 114.000 Street-View-Bildern aus verschiedenen Stadtteilen in San Francisco, Mexiko-Stadt und South Bend durchzuführen.

Die Erkennungen der acht Attribute wurden auf der Ebene der Straßenabschnitte zusammengefasst, um Indizes für den städtischen Verfall zu erstellen und die Veränderung des Auftretens von städtischem Verfall im Laufe der Zeit zu messen.

Kristen Kehrer

Kristen Kehrer IWD

Kristen Kehrer ist eine inspirierende Data Scientist, die bei Comet als Developer Advocate arbeitet, aber ihr Lebenslauf endet hier noch nicht.

Kristen ist außerdem die Gründerin von Data Moves Me, Mitautorin von “Mothers of Data Science” und wurde 2018 als LinkedIn Top Voice in Data Science & Analytics mit derzeit mehr als 92.000 LinkedIn-Followern ausgezeichnet.

Kristen liefert innovative und umsetzbare Machine-Learning-Lösungen für verschiedene Branchen. Darüber hinaus verfügt sie über umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Data Science, Machine Learning und Software Engineering.

Sie hat auf zahlreichen Konferenzen und Veranstaltungen gesprochen und ihr Fachwissen über maschinelles Lernen, Data Science und verwandte Themen weitergegeben.

Kristens Lieblingsprojekt war die Schulbus-Erkennung. Kristen testete unsere Comet-Integration mit YOLOv5 und trainierte das Modell, um den Schulbus ihrer Kinder zu erkennen, wenn er an ihrem Haus vorbeifährt. Dies löste dann einen Prozess aus, der dazu führte, dass ihr eine SMS-Benachrichtigung auf ihr Telefon geschickt wurde. Sobald sie eine SMS erhält, hat Kristen etwa sechs Minuten Zeit, um ihre Kinder für den Bus fertig zu machen.

Lians Wanjiku

Lians Wanjiku IWD

Lians Wanjiku ist eine Data Science- und Machine-Learning-Enthusiastin aus Kenia. Nachdem Lian erkannte, wie einfach es ist, wertvolle Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen, war sie von dem Bereich des maschinellen Lernens fasziniert. Vor etwa einem Jahr trat sie einer Data-Science-Community bei und hat seitdem ein starkes Interesse daran entwickelt, dies als Karriere zu verfolgen.

Lians ist jetzt Studentin im letzten Studienjahr und Forschungsassistentin im Data Science Center der Dedan Kimathi University of Technology. Lians verwendete YOLOv5, um Tierarten zu klassifizieren im Naturschutzgebiet ihrer Schule. Später im Projekt erkannte sie, dass das Modell nach der Klassifizierung automatisch alle Bilder annotieren konnte. Dies erleichtert es, den menschlichen Aufwand zu reduzieren und Zeit bei der Annotation von Bildern zu sparen.

Für Lians ist es erstaunlich, wie Data Science und KI die Zukunft vorantreiben!

Unsere Community besteht aus einer vielfältigen Gruppe von Menschen, die wir befähigen wollen, indem wir die Macht der KI in jedermanns Hände legen. Andrea, Kristen und Lians sind nur einige Beispiele für die vielen talentierten und innovativen Frauen, die Computer Vision nutzen, um etwas in der Welt zu bewegen. An diesem Internationalen Frauentag und an jedem anderen Tag würdigen wir die Leistungen dieser Frauen und unterstützen und fördern weiterhin Frauen in der Technologie.

Die Förderung von Frauen in der Technologie ist nicht nur aus sozialer Gerechtigkeit heraus eine sinnvolle Bewegung, sondern kann auch der Industrie und der Gesellschaft als Ganzes zugutekommen.

Lasst uns gemeinsam die Zukunft
der KI gestalten!

Beginnen Sie Ihre Reise mit der Zukunft des maschinellen Lernens

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